Die ganze „Gestalt der Gruppe“ bewirkt Erfolg oder Versagen
Das ist der zentrale Befund des britischen Psychologie-Professors Meredith Belbin:
Der Erfolg einer Gruppe ist nicht dem Scharfsinn Einzelner anzurechnen, sondern dem Zusammenwirken verschiedener Menschen mit unterschiedlicher Typik, der Gestalt der Gruppe.
Das Versagen einer Gruppe rührt aus einem Auseinanderfallen von Fremd- und Selbstbild der Trammitglieder; je größer die Kluft, je wahrscheinlicher ein Misserfolg.
Typen entstehen, wenn Verhaltensneigungen in überdauernde Rollen einmünden und haben weitgehende unbewusste Anteile. Belbin, dessen Forschung wesentlich auf der Beobachtung von arbeitenden Teams beruht, konnte neun Teamrollen identifizieren, z. B. PerfektionistIn, MacherIn, WeichenstellerIn oder BeobachterIn.
Das auf externer Moderation und auf einem Fragebogen beruhende Verfahren ermöglicht Teams gegenseitiges Feedback, aber auch individuelle Rückmeldungen sind möglich.
Das Instrument trägt zu schärferer Selbst- und Fremdwahrnehmung bei, d. h., das Auseinanderfallen von Fremd- und Selbstbild“ wird unwahrscheinlicher.
Das Instrument ermöglicht ebenso eine Verbreiterung individueller Verhaltensspielräume und damit bewirkt daher das Freisetzen weiterer Gruppen-Potenziale durch eine bewegliche Gruppengestalt.
Wir begleiten seit Jahrzehnten als lizenzierter Belbin-Tramrollen-Trainer Teams verschiedener Provenienz und Zielsetzung. Sprechen Sie uns gerne an.