Hier finden Sie Beispiele unserer Arbeit, die von Unternehmens-Entwicklungs-Projekten, über Krisen-Interventionen bis hin zur Workshop-Moderation reicht. Sie finden jeweils Ziel, Vorgehen und Ergebnis beschrieben. Einzelne Dienstleistungen bzw. Produkte finden Sie im jeweiligen Vorgehen benannt bzw. auf unserer Homepage detailliert erläutert. Alle Beispiele stammen aus den vergangenen fünf Jahren.
Gerne vermitteln wir Referenzen oder geben selbst Auskunft, wenn Sie Fragen zu einzelnen Beispielen haben.
Unternehmens-Entwicklungs-Projekt: Neuausrichtung mechanische Konstruktion bei einem globalen Maschinen- und Anlagenbauer
Ziel:
Nachhaltige Verbesserung der Liefer-Leistung und Verbesserung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit an den Nahtstellen
Vorgehen:
- Durchführung Bereichs-Kultur-Diagnostik
- Ausarbeitung der Neu-Organisation in Projektteam und Entscheidungsfindung /-finalisierung in einem Unternehmens-Entwicklungs-Team (i. d. R. GF/Vorstände)
- Information zu und Aussöhnung mit personeller Neu-Ordnung
- Klärung von Funktion, Auftrag und Verantwortung im Zusammenhang mit unserem Konzept: „Führung zur Eigenständigkeit“
- Aufgaben Um- und Zuordnung
- Umsetzungs-Begleitung
Ergebnis:
- Positive Aufnahme bei nahezu allen Beteiligten
- Verbesserung der Kooperation an den Nahtstellen und Zunahme bereichsübergreifender Zusammenarbeit
- Erste, positive Indikatoren für Leistungsverbesserungen
- „Vitalisierung“ der konstruktiven Konfliktbewältigung
- Bot „strategischen Nährboden“ für anknüpfendes Unternehmens-Entwicklungs-Projekt
Unternehmens-Entwicklungs-Projekt: Building Bridges
Ziel:
Neuorganisation eines Familienunternehmens zur Sicherung der Unabhängigkeit und für gedeihliches Wachstum in der Zukunft
Maßnahmen:
- Ablösung einer rein funktionalen Organisationsstruktur durch eine marktsegmentspezifische Organisationsform, Zusammenführung der Bereiche und Führungskräfteentwicklung bei einem Hersteller und Systemanbieter für Bausysteme in Europa und Nordamerika.
Vorgehen:
- Durchführung Unternehmens-Kultur-Diagnostik
- Rückführung des Unternehmens auf Kern des Produkts
- Renovierung und Umgestaltung des Unternehmensgebäudes zur Harmonisierung der Arbeitsortgestaltung
- Neuorganisation der Bereiche und Überwindung von Silos
- Installation Sales Channels (SC1 und SC2)
- Prozess zur Klärung der Verantwortung
- Führungskräftequalifizierung und -entwicklung
Ergebnis:
- Optimierte Wertschöpfungskette durch effiziente Marktbearbeitungsprozesse
- Umsatzsteigerung und nachhaltiges Wachstum (Standorterweiterung, Internationalisierung)
- Öffnung der Silos (Produktion / Vertrieb und Marketing)
- Beitrag zur Erhaltung der Unabhängigkeit als familiengeführtes Unternehmen
Intensivberatung („Kunst-Coaching“): Doppelspitze in Einheit - Der Garten der Lüste
Ziel:
Verbesserung von Zusammenarbeit und Wirksamkeit einer neu und heterogen zusammengesetzten Unternehmensführung bei einem Hersteller und Systemanbieter für Bausysteme in Europa und Nordamerika.
Verschmelzung zu einer nach außen hin einheitlich agierenden / wahrnehmbaren Doppelspitze des Unternehmens bei gleichzeitiger optimaler Perspektivbrechung innerhalb der Führungsspitze
Vorgehen:
Kunst-Coaching
- Gruppeninterview zu und Beschreibung eines Kunstwerks
- Analyse, Diagnostik und Prognostik anhand der Beschreibungen
- Ableitung individueller Bildungsprinzipien (Verhaltensformen)
- Kennenlernen der individuellen Bewältigungsformen von Wirklichkeit sowie der des Geschäftsführungs-Partners
Ergebnis
- Bessere, da auf Basis aufgebauten Vertrauens beschleunigte, Zusammenarbeit
- Größerer Verhaltensspielraum (Beweglichkeit; Lösungsvielfalt) für die Bewältigung anstehender Aufgaben in der Geschäftsführung
- Einheitlicheres Erscheinen gegenüber der Belegschaft / Gremien
Führungskräfte-Entwicklung: Veränderung des Führungshandelns
Ziel:
Höhere „Akzeptanz und Vitalität des Führungshandelns“ bei einem weltweit produzierenden und agierenden Pigmenthersteller/global aufgestelltem Chemieunternehmen erreichen durch Klarheit im Hinblick auf unternehmerische Willensbildung, Beschleunigung abgestimmter, bereichs-übergreifender Entscheidungsprozesse zur Durchsetzung der unternehmerischen –Willensbildung und zur Steigerung von Effizienz
Vorgehen:
- Nutzung projektiver Verfahren zur Herausstellung wesentlicher Werte des Unternehmens und der Mitarbeiter
- Ableitung von Führungsleitsätzen
- Entwicklung eines Führungsleitbildes im Kreis der Geschäftsführung und Bereichsleitung
- Einsatz Persönlichkeitsverfahren zur Identifizierung individueller Handlungsmuster
- Offensive Behandlung von (konfliktären) Fragen der Zusammenarbeit
- Überwindung „Silo-Thinking“
- Rollout des Führungsleitbildes zur Verankerung auf den nachfolgenden Ebenen Abteilungsleitungsebene
Ergebnis
- Verbesserung der Durchgängigkeit von Kommunikationsflüssen, insbes. von GF zu BL
- Verbesserung der Vertriebs- und Produktionsplanung durch Auflösung von Silos
- Klarheit über die Erwartungen an das Führen im Unternehmen
Unternehmens-Entwicklungs-Projekt: Unternehmensentwicklung durch Ausbau eines globalen Servicegeschäftes
Ziel:
Profitables Geschäftsfeld „Services“
Reorganisation zentraler Services und Neu-Entwicklung einer entsprechenden Organisationsstruktur zur Etablierung von Services als Geschäftsfeld inklusive der Klärung der Zusammenarbeit an den Schnittstellen bei einem globalen Maschinen- und Anlagenbauer.
Vorgehen:
- Herausarbeitung eines neuen Verständnisses / Identität von Service durch Nutzung projektvier Verfahren
- Personenunabhängige Beschreibung der Neuorganisation im Kreis einer Projektgruppe (bestehend aus Betroffenen)
- Prüfung und Anpassung der Prozesslandschaft inklusive Klärung von Prozess-Ownerschaften
- Beschreibung von Aufgaben, Rollen und Verantwortungen (Grob-Skizze) in der Neuorganisation
- Identifizierung von Konsequenzen der Neuorganisation für Schnittstellen
- Erstellung einer Kommunikations- und Umsetzungsplanung
Ergebnis:
- Umsetzung Neuorganisation
- Erfolgreiche Zusammenführung der beiden Bereiche
- Positive Aufnahme und Akzeptanz der Neuorganisation bei nahezu allen Beteiligten durch Vorgehens-Design (differenzierte und punktuelle Berücksichtigung Betroffener zu spezifischen Zeitpunkten)
- Steigerung von selbstbestimmter Gestaltungsfähigkeit
„Schmiede-Workshops“: Strategische Ausrichtung eines Management-Teams aus der Automobil-Zulieferer-Branche innerhalb eines zweitägigen „Schmiede-Workshops“
Ziel:
Ausrichtung des Management-Teams zur erfolgreichen Gestaltung der Zukunft /Umsatz- bzw.- Ergebnissteigerung nach einem Geschäftsführungswechsel.
Vorgehen:
- Herausarbeitung von Zielfoto (unternehmerische Vision) und Kernauftrag (Mission) im Kreis der Bereichsleiter und Geschäftsführung durch Nutzung projektiver Verfahren
- Ableitung von Maßnahmen für die Kernprozesse
- Offensive Ansprache von gewichtigen Themen der Zusammenarbeit
Ergebnis:
- Klarheit über unternehmerische Willensbildung
- Klarheit über Vorgehen, wie das Ziel erreicht werden soll (Strategie-Papier in Form einer Roadmap)
Führungskräfte-Training: GOLD - Global Operations Leadership Development
Globales, mehrtägiges top-down Shopfloor-Führungskräftetraining bei globalem OEM.
Ziel:
Umsetzung eines global standardisierten Leadership-Programms zur Etablierung von Produktionsstandards bzw. Führungsstandards
Vorgehen:
Top down Trainingsprozess mit folgenden, nicht auf Vollständigkeit zielenden Themen / Verfahren:
- Das Produktions-System und Führung
- Unterschied Input- bzw. Output-Orientierung beim Führen
- Führung des eigenen Bereichs
- Führung und Beziehung
- Go-See-Show-Respect-Ask-Questions
- Coaching-Methoden
- Thomas Kilmann Konflikt-Inventar (TKI)
- Myers-Briggs Type Indicator (MBTI)
- GlobeSmart
- Teamrad
Ergebnis
- Aktivierung des Shopfloor-Leadership
- Professionelleres Führen durch Überwindung von Silos
- Erhöhte Prozesstreue
Krisen-Intervention: Konflikt Management in globalem Vertrieb
Führungskraft und Abteilungsperformance im Konflikt – Klärung der Arbeitsprogramme innerhalb eines zweitätigen Formats bei einem Weltmarktführer.
Ziel:
Klärung ursächlicher Faktoren für Minderleistung und Konflikte. Steigerung der Abteilungs-Performance.
Vorgehen:
- Durchführung von Zielsetzungs- und Aufklärungsgesprächen mit Geschäftsführung, Bereichs- und Abteilungsleitung sowie Einzelgespräche mit Mitarbeitern in iterativem Format
- Diagnostik und Konsolidierung der Ergebnisse
- Ergebnisbericht an Geschäftsführung, Bereichs- und Abteilungsleitung
- Vorstellung der Ergebnisse in der Abteilung und Ableitung von Maßnahmen, Klärung von Erwartungshaltung und Aufgaben, Erstellung Entwicklungsplan sowie Klärung von Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung
Ergebnis:
- Klärung der Rolle und Verantwortung der Führungskraft
- Klärung von Rolle, Verantwortung und Aufgaben der Teammitglieder
- Steigerung der Leistung durch enge Führung und Kontrolle
- Konfliktabbau
Führungskräfte-Qualifizierung: „Dynamische Führung“
Mehrjähriges, modular aufgebautes und interaktives Führungskräfte-Entwicklungs-Programm bei Weltmarktführer im Maschinenbau.
Ziel:
Eine die unternehmerische Willensbildung durchsetzende Führungsmannschaft, die die Unternehmensstrategie in Umsatz bringt, aktiv den eigenen Verantwortungsbereich gestaltet und Mitarbeiter in ihrer Entwicklung zur Eigenständigkeit unterstützt
Vorgehen:
- Durchführung einer Unternehmens- und Führungsdiagnostik
- Entwicklung eines Leitbildes
- Installation eines Führungskräfteprogramms
Start:
- Führungskräftequalifizierung in Form von Modulen zu Grundlagen in Persönlichkeit und Gesprächsführung, Verhalten unter Stress, Teamführung, Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilung etc.
Verlauf:
- Fokusveränderung auf die Zusammenarbeit der Führungskräfte, d. h. auf die Führungskräfteentwicklung, untereinander; z.B. in Form von ebenen spezifischen und abteilungsübergreifenden Workshops oder bereichsspezifischen, hierarchieübergreifenden Workshops zur Betrachtung der Interaktion von Führungskräften
- Klärung von Auftrag, Verantwortung und Hauptaufgaben
- Aufarbeitung historischer Geschehnisse im Unternehmen: Erneuerung des dem Führen zugrunde liegenden „Gesellschaftsvertrages“
- Einrichtung Führungsritual – sich als eine Führungsmannschaft erleben:
Jährliches Event, bei dem alle Führungskräfte zusammenkommen und eine für das Unternehmen aktuell spezifische Aufgabe/ gegenwärtige Herausforderung im Rahmen von Führung und Zusammenarbeit bearbeiten und anschließend feiern
Ergebnis:
- Vereinfachung der Durchsetzung der unternehmerischen Willensbildung
- Standortsicherung bzw. -ausbau
- Profitabilitätssteigerung
Vertriebs-Entwicklung: Double Loop
Double Loop Key Account Management 2.0 für das Spezialchemie-Geschäft eines Global Leaders der Life Science Industrie
Ziel:
Implementierung eines strategischen und globalen Key Account Managements mir klar definierten KAM-Rollen und voller Unterstützung der internen Organisation
Vorgehen:
- Kulturdiagnostik, um den Boden besser zu verstehen, in dem die Verbesserungen des Key Account Managements zu Blüte und Wachstum gebracht werden sollen
- Auf die Unternehmenskultur zugeschnittene Gestaltung eines Double Loop GKAM Prozesses
- Klärung der Rolle der globalen Key Account Manager und der Konsequenzen für andere Marketing & Sales – Rollen
- Harmonisierung und strategische Verbesserungen der Account Pläne
- Coaching der globalen Key Account Manager
- Implementierung einer jährlichen “Account Plan Challenge” (APC) als festen Bestandteil des Double Loop KAM: Jährliches Entscheidungsmeeting mit den GKAMs and allen relevanten internen Funktionen im Hinblick auf Key Account Strategie, Ressourcenzuweisung und Entscheidungsfindung für wichtige, strategische Entscheidungen sowie klare Ausrichtung der GKAMs für ihre zukünftige Gestaltung der Zusammenarbeit mit ihren Key Accounts
- Design und Implementierung jährlicher GKAM Bootcamps: 3- bis 4-tägiges Austausch- und Trainings-Event für die GKAMs zu Themen, wie Grundlagen der Ergebnisrechnung und Pricing Basics, Account-Strategien, Verhandlungsvorbereitung, Value Selling, Führung von Account Teams etc.
- CRM-Umsetzung der Account Pläne in salesforce.com
Ergebnis:
- Engagement und Leidenschaft der GKAMs inkl. Tatsächlich globaler Verantwortung für ihre Kunden
- Breite Akzeptanz des Double Loop KAM Prozesses und der Account Plan Challenge
- Erhöhte Kundenorientierung der internen Abteilungen
- Deutliche Verbesserung der Account-Strategie und verbesserte Qualifikation der GKAMs
- Quantifizierung der Wachstumspotenziale und Entwicklung von Handlungsplänen
- Zweistellige Steigerung von Umsatz und Gross Profit mit den globalen Key Accounts
Unternehmens-Entwicklungs-Projekt: Strategische, personelle und organisatorische Neuausrichtung eines Parfumherstellers
Ziel:
Profitabilitätssteigerung und weitere Internationalisierung des Unternehmens durch differenzierte Vertriebsleistungen und -Mannschaften bei Erweiterung des Standard-Produkt-Segmentes um ein Spezialitäten-Segment.
Vorgehen:
- Steuerung des Vorhabens in Unternehmens-Entwicklungs-Team
- Ausarbeitung der Neu-Organisation in Teil-Projekten
- Information zu und Aussöhnung mit personeller Neu-Ordnung
- Klärung von Funktion, Auftrag und Verantwortung im Zusammenhang mit unseren Konzepten: „Prozess zur Klärung der Verantwortung“ und „Aussöhnende Durchsetzung“
- Aufgaben Um- und Zuordnung
- Umsetzungs-Begleitung
Ergebnis:
- Rückführung des Unternehmens auf Kern des Produkts
- Prozess-Klärung und Regelung von „Vorfahrten“ („DoA“)
- Stärkung der Führung